Wald ist nicht gleich Wald
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Wald ist nicht gleich Wald
Ein Ökosystem ist ein räumlich abgegrenzter Bereich der Natur, der eine funktionelle Einheit bildet und durch die Wechselwirkung zwischen Lebewesen (Biozönose) und Lebensraum (Biotop) bestimmt wird. Jedes vollständig entwickelte Ökosystem lässt sich in abiotische (unbelebte) Faktoren (wie Boden, Luft, Wasser) und biotische (belebte) Faktoren (z.B. Pflanzen, Tiere) einteilen.
Eichen-Hainbuchenwald (Grąd środkowoeuropejski)
Eichen-Hainbuchenwälder sind nährstoff- und artenreiche Laubwälder; neben Eichen und Hainbuchen kommen auch andere Laubbaumarten vor.
Bodensaurer Eichenwald (Kwaśna dąbrowa)
Acidophile (bodensaure) Eichenwälder sind von der Eiche dominierte, mäßig nährstoffreiche Waldbestände, die auf sauren, grobsandigen Böden stocken; neben der Traubeneiche kommt auch die Buche vor.
Kiefernwald (Bór)
Lichter, von Kiefern dominierter Hochwald, gewöhnlich gemischt mit Birke; schütterer Unterwuchs, der je nach Standortbedingungen aus Moosen, Flechten, Heidelbeeren, manchmal aus Gräsern und Adlerfarn besteht.
Auenwälder – Erlen-Eschen-Auwald (Lasy łęgowe – łęgi olszowo-jesionowe)
Typische Uferwälder in Niederungen von Fluss- und Bachtälern, mit reichem Unterwuchs. Gelegentliche Überflutung bei besonders hohem Wasserstand.